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Ernst Hohn

Psychologe
Mein Name ist Ernst Hohn, Jahrgang 1950, drei Kinder und seit 1993 mit Kassenzulassung für VT niedergelassen. Studium der Psychologie in Tübingen.
Berufserfahrung:
  •  Schulpsychologische Beratungsstelle Düsseldorf
    Kinderneurologisches Zentrum Düsseldorf
  • Kinderklinik Esslingen Leiter im Erziehungsheim Raphaelshaus, Dormagen  
  • Stationsleiter in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Viersen
  •  Lebenshilfe Viersen
Weitere therapeutische Qualifikationen:
  •  Systemische Therapie
  • Hypnotherapie M.E.G.
  • Neurofeedback
  • Klärungsorientierte Psychotherapie
Als Psychologe bin ich ein Befürworter des Konzeptes einer Allgemeinen Psychotherapie (nicht zu verwechseln mit integrativ) sensu Grawe. Grundlagenwissenschaften sind die Psychologie und die Neurobiologie.
Die Klärungsorientierte Psychotherapie kommt diesem Ideal am nächsten; sie ist psychologisch fundiert, methodisch-technisch ausgereift und besitzt im Gegensatz zur klassischen VT einen differenzierten Beziehungsansatz.
Den Therapiemethoden der sog. Dritten Welle der VT stehe ich nach 40 Jahren als Psychologe kritisch gegenüber. Meines Erachtens handelt es sich um eine sagen wir einmal freundliche Übernahme aus der Psychoanalyse (zu meiner Zeit eine Todsünde!), der griechischen Philosophie und dem Buddhismus.
Berufliche Tätigkeit:
Der Beginn meiner beruflichen Tätigkeit in der Schulpsychologischen Beratungsstelle ist untrennbar verbunden mit der wertvollen Erfahrung von kollegialer Teamarbeit.
Meine weiteren Erfahrungen in den medizinisch-therapeutischen Settings von Kliniken erlebte ich zunehmend als strukturelle und personale Einschränkung, sodass ich mich zur Niederlassung entschied damals noch im sogenannten Delegationsverfahren!
Schon im Studium geprägt von Niels Birbaumer entwickelte ich ein starkes Interesse für Hirnforschung/ Neurobiologie.
Dies führte in den letzten zwölf Jahren zur Anwendung von Neurofeedback in meiner Praxis (siehe auch: Hohn, E., Neurofeedback in der Praxis des niedergelassenen Psychotherapeuten – Wie eine Methode die Behandlung verändert. In: Strehl, U. (Hrsg.) Neurofeedback, Theoretische Grundlagen, Praktisches Vorgehen, Wissenschaftliche Evidenz. Kohlhammer 2013); dabei hilft mir die wissenschaftliche Beratung von U. Strehl und N. Birbaumer natürlich sehr.
Interessanterweise ist die Neurobiologie mit allen Psychotherapieformen/-schulen kompatibel und könnte eine integrierende, nicht-reduktionistische Perspektive eröffnen, was zur Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und geringerer Belastung für Klienten beitragen könnte. Praktikant/innen und Ausbildungsteilnehmer/innen (AT) können in meiner Praxis diese Methode kennen- und anwenden lernen (theoretisch und praktisch).
Eine Spezialisierung hinsichtlich Klientel und Störungsbilder gibt es in meiner Praxis nicht.
Die Leitkultur der psychotherapeutischen Praxis in drei Begriffen zusammengefasst:
Humor – Flexibilität – Hoffnung
ehohn